3. Juli 2025
vom INGENIUS-Team
· Der Goldpreis erreichte nach dem Waffenstillstand zwischen Israel und dem Iran ein zweiwöchiges Tief, hat sich aber seitdem am 30. Juni 2025 leicht erholt.
· Die Lockerung der geopolitischen Spannungen verringerte die Attraktivität von Gold als sichere Anlage und führte zu einer Verlagerung hin zu riskanteren Anlagen.
· Der Rückgang der Goldpreise wirkt sich auf andere Rohstoffmärkte aus, darunter Energie- und Industriemetalle.
· Führungskräfte aus den Bereichen Beschaffung und Finanzen sollten geopolitische und monetäre Veränderungen im Auge behalten, um Risiken zu managen und die Beschaffung zu optimieren.
Am 24. Juni 2025 fiel Gold stark und erreichte seinen tiefster Punkt in fast zwei Wochen, nachdem ein überraschender Waffenstillstand zwischen Israel und dem Iran die globalen Nerven beruhigt hatte. Seitdem haben sich die Goldpreise etwas erholt und befinden sich zum 30. Juni 2025 nicht mehr auf den jüngsten Tiefstständen. Spot-Gold fiel um 1,4% auf rund 3.291 bis 3.300$ pro Unze, wobei die Futures um fast 2% fielen. Das ist eine klare Erinnerung: Wenn sich die weltweiten Spannungen abkühlen, verliert Gold etwas von seinem Glanz, da die Anleger schnell Vorsicht gegen Zuversicht eintauschen.
Neben den globalen Ereignissen spielen auch die Zinsbewegungen der US-Notenbank eine große Rolle dabei, wo Goldpreise Kopf. Da Gold keine Zinsen zahlt, schneidet es bei niedrigen Zinsen tendenziell besser ab. Derzeit gehen Händler davon aus, dass die Fed etwa im September mit Zinssenkungen beginnen wird, was Gold einen hoffnungsvollen Ausblick für die Zukunft bietet, obwohl die Preise in letzter Zeit leicht gefallen sind. Einige Analysten erwarten nun jedoch eine mögliche Zinssenkung bereits im Juli 2025, abhängig von den bevorstehenden Inflations- und Arbeitsmarktdaten. Es ist, als würde Gold geduldig auf seinen Moment warten, um wieder zu glänzen
Der Preistanz von Gold folgt oft den Zinsbewegungen der Federal Reserve. Da Gold keine Zinsen zahlt, leuchtet es am hellsten, wenn die Zinsen niedrig sind, was es zu einem Favoriten macht, wenn die Kreditkosten sinken. Im Moment setzen die Märkte darauf, dass die Fed etwa im September mit Zinssenkungen beginnen wird, was Gold langfristig einen Schub geben wird. Niedrigere Ölpreise können die Betriebskosten senken, während eine steigende Metallnachfrage das Angebot verengen und die Preise im verarbeitenden Gewerbe, im Maschinen- und Verpackungssektor in die Höhe treiben könnte. Dieser Optimismus hängt davon ab, dass die Fed tatsächlich Zinssenkungen vornimmt. Obwohl der Goldpreis in letzter Zeit ein wenig gefallen ist, lässt das Versprechen billigeren Geldes die Anleger also hoffnungsvoll erscheinen und die Zukunft von Gold sieht rosig aus.
In der sich schnell verändernden Welt von heute müssen Führungskräfte aus den Bereichen Beschaffung und Finanzen auf dem Laufenden bleiben. Geopolitische Veränderungen und sich ändernde Geldpolitiken erhöhen die Marktvolatilität wie nie zuvor. Fallende Goldpreise könnten zwar die Absicherungskosten senken, aber aufgrund der steigenden Nachfrage nach Industrierohstoffen müssen Budgets und Lieferantenbeziehungen sorgfältig überwacht werden. Es ist nicht nur klug, die aktuellen Entwicklungen der Federal Reserve und die globalen Ereignisse genau im Auge zu behalten — es ist auch unerlässlich, um kluge Beschaffungsentscheidungen zu treffen und Risiken effektiv zu managen. Es ist, als würde man auf einem schnell fließenden Fluss navigieren: Man braucht sowohl eine ruhige Hand als auch schnelle Reflexe, um auf Kurs zu bleiben und Chancen zu nutzen.
Der jüngste Rückgang der Goldpreise nach dem Waffenstillstand zwischen Israel und dem Iran zeigt, wie schnell geopolitische Ereignisse und Finanzführer, die die Nase vorn haben, bedeuten, diese Veränderungen zu meistern, um die Preisruhe zu kontrollieren, die Rohstoffmärkte erschüttern können. Da Gold seinen Ruf als sicherer Hafen verliert, wenden sich Anleger wachstumsorientierten Anlagen zu, was sich auf Energie, Metalle und Lieferketten auswirkt. Der Ölmarkt hatte die unmittelbarsten Auswirkungen des Waffenstillstands zu spüren, während Industriemetalle weiterhin empfindlicher auf die Politik der Fed reagieren. Für Probe-Schwankungen und eine Verschärfung der Strategien in einer vernetzten Welt.
Quellen: Reuters, CNBC, Economic Times, Arab News (24. Juni 2025)